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Marketers aufgepasst! Wir beantworten eure häufigsten Fragen...

By 26. Oktober 2018September 8th, 2020

Wie immer wollen wir euch das Leben ein bisschen leichter machen und versuchen in diesem Blog, die häufigsten Fragen zum Thema Sales und Marketing zu beantworten...

Achtung! Etwas Wichtiges vorweg: Der Begriff „Black Friday“ ist zum aktuellen Zeitpunkt eine eingetragene Marke in Deutschland und darf nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden. Wenn ihr also eine deutsche Zielgruppe ansprecht, überlegt euch sicherheitshalber einen anderen Namen für eure Kampagne, den man aber leicht mit Black Friday in Verbindung bringen kann. (Hinweis: In diesem Artikel verwenden wir den Namen „Black Friday“ ausschließlich in redaktionellem Kontext und nutzen ihn nicht, um damit unsere eigene Promo zu bewerben.)

Welche Produkte schaffen es ins Angebot?

Das Hauptziel von "Black Friday" ist es, euren Kunden verführerische und unwiderstehliche Angebote zu machen. Ihr müsst euch ja schließlich gegen potenzielle Konkurrenz durchsetzen! Deswegen ist die Wahl der Produkte, die ihr ins Angebot nehmen wollt, eine der wichtigsten Entscheidungen, die ihr treffen müsst. Wählt erstmal die Produkte und entscheidet euch danach für die Höhe des Rabattes oder die Art der Aktion. Es ist empfehlenswert, Produkte mit ausreichendem Lagerbestand zu wählen, damit ihr auch auf größere Nachfrage vorbereitet seid.

Was man vielleicht nicht sofort bedenkt: Black Friday bietet außerdem eine gute Möglichkeit, die Verkäufe von Produkten anzukurbeln, die sonst nicht ganz so gut laufen. Auch wenn ihr ein Produkt abverkaufen wollt, könnt ihr den Black Friday clever dazu nutzen und so euer Lager räumen. Außerdem ist Black Friday ein effektiver Weg, den Verkauf von neuen Produkten zu fördern.

Wir haben zum Beispiel kurz nach dem Launch von Mail Designer 365 im September 2017 die Zeit genutzt, um unseren Kunden die neuen Abo-Pläne schmackhaft zu machen.

Wie weit sollen wir mit dem Preis runtergehen?

Laut Statistik betrug 2017 die durchschnittliche Preissenkung etwa 37%, wobei der größte Rabatt bei 66% lag. Diese Statistik hängt natürlich von der jeweiligen Branche ab. Hier sind als Anhaltspunkt ein paar Durchschnittswerte für unterschiedliche Bereiche: -28% auf Kleidung und Zubehör, -10,6% auf Smartphones und Computerzubehör, -9,9% auf Haushaltsgeräte.

Bei den Produkten, die ihr langsam abverkaufen wollt, könnt ihr natürlich deutlicher mit dem Preis runtergehen, um sie für eure Kunden attraktiver zu machen. Rechnet euch dabei genau aus, wie weit ihr den Preis senken könnt, damit ihr am Ende noch was dran verdient. Bei neueren und somit gefragteren Produkten könnt ihr hingegen auch nur einen geringeren Rabatt anbieten, um eure Gewinne zu maximieren.

Segmentierung: Lohnt es sich?

Generell ist es immer sinnvoll, eure Aktionen und Angebote an eure verschiedenen Zielgruppen anzupassen. Obwohl dies meistens mehr Arbeit für euch bedeutet, lohnt es sich dennoch. Wenn ihr die individuellen Präferenzen eurer Zielgruppen zu verstehen lernt, könnt ihr eure Angebote gezielter platzieren. Eine von MailChimp durchgeführte Analyse zeigt bei den Klick-Raten eine Verbesserung von über 100% bei zielgruppenorientierten Kampagnen im Vergleich zu unsegmentierten Kampagnen.

Eine Möglichkeit, die Segmentierung zu vereinfachen, ist es, eine Mastervorlage als Basis für eure Newsletter-Kampagne zu gestalten. In Mail Designer 365 gelingt euch das ganz einfach: Baut eure Vorlage, speichert sie ab und geht zum Design-Chooser. Macht einen Rechtsklick auf euer Design und wählt "Duplizieren". So wird eine Kopie eures Designs erstellt, die ihr entsprechend für eine weitere Zielgruppe anpassen könnt:

Dupliziert die Mastervorlage und passt sie für weitere Zielgruppen an.

Wie werden Angebote am besten dargestellt?

Auch diese Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten. Unternehmen müssen sich entscheiden, ob sie die Rabatte mit Prozentzahlen bewerben ("Jetzt 25% sparen"), oder ob sie die Preise um einen fixen Betrag reduzieren ("Nur für kurze Zeit 5€ sparen!"), um ein Angebot besonders gut klingen zu lassen. Durch Trial-and-Error könnt ihr herausfinden, worauf eure Kunden besser anspringen: Testet verschiedene Varianten und wertet aus, wie eure Kunden darauf reagieren. Hier sind ein paar Beispiele:

Dieses Angebot zeigt einen Streichpreis und den reduzierten Endpreis

Bei diesen Angeboten wird mit Prozenten gearbeitet.

Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass sich für die Kunden die höhere Zahl meist am besten anhört. Wenn ein Produkt zum Beispiel generell schon sehr günstig ist, kann es besser sein, es mit einem Prozentwert als Rabatt zu bewerben. Schließlich hört sich ein "25% sparen"-Angebot für ein Produkt, das 10€ kostet, besser an, als "2,50€ geschenkt", was aber letztendlich den selben Rabatt bedeutet. Entscheidet doch einfach nach eurem Bauchgefühl: Was würde sich für euch als Kunde nach dem besten Deal anhören?

Ihr könnt euch immer noch nicht entscheiden? Versucht doch mal, vor der großen Aktion ein paar A/B-Tests durchzuführen, um zu sehen, was eure Kunden besser anspricht.

Ist ein Disclaimer nötig?

Hier gibt es eine ganz einfache Antwort: Ja! Der Disclaimer ist ein wichtiger Bestandteil von jeder Aktion, weil er euch und eure Kunden während dem Verkaufsvorgang schützt. Disclaimer variieren je nach Land und Branche. Hier kommt ein kleiner Überblick mit einigen exemplarischen Punkten, die in einem Disclaimer enthalten sein können – je nach Produkt und Art der Promo:

  • Datum, an dem die Aktion abläuft
  • Ist die Mehrwertsteuer in den angegebenen Preisen bereits enthalten?
  • Gelten Preise zuzüglich oder inkl. Versandkosten?
  • Gelten die Rabatte nur im eigenen Online Store oder auch z.B. bei Amazon?
  • Änderungen und Irrtümer vorbehalten (sollte es zu einem Problem mit dem Gutschein-Code kommen, oder falls ihr aus irgend einem Grund nachträglich die Rabatte noch ändern müsst)
  • Nur solange der Vorrat reicht.
  • Nicht mit anderen Angeboten kombinierbar.
  • Rabatte können nicht rückwirkend auf bereits platzierte Bestellungen angewandt werden.
  • Bei Abo-Modellen: Gilt der reduzierte Preis nur für die erste Rechnung oder für die komplette Laufzeit des Plans?
  • Tatsächliche Preise können variieren (Damit seid ihr auf der sicheren Seite, falls Kunden aus einem anderen Land eure Produkte kaufen, deshalb andere Steuern zahlen und somit einen anderen Endpreis sehen, als im Newsletter angekündigt)

Natürlich ist diese Liste nur als Beispiel und Anhaltspunkt für euch gedacht und beinhaltet sicherlich nicht alle wichtigen Punkte, die in euren individuellen Disclaimern enthalten sein müssen. Die ganz konkreten, für euch relevanten Inhalte müsst ihr unbedingt selbst nochmals recherchieren! Weitere Infos zu E-Mail-Disclaimern gibt es in diesem Blog.

Tipp: Speichert eure Disclaimer als Vorlage ab, damit ihr sie in Zukunft immer direkt parat habt und den Text nicht jedes Mal neu schreiben müsst. Das geht ganz einfach, indem ihr in Mail Designer 365 den entsprechenden Layoutblock in den Bereich "Gefüllte Blöcke" zieht:

Speichert eure Disclaimer als Vorlage in Mail Designer 365

Hoffentlich konnten wir einige eurer brennendsten Fragen beantworten! Das Mail Designer 365 Team wünscht euch viel Erfolg bei der Gestaltung eurer E-Mail-Kampagnen - ob für den "Black Friday" oder ein anderes Event. Für mehr Tipps für effektive Kampagnen, schaut mal bei diesem Blogpost vorbei.

Bleibt kreativ!

Euer Mail Designer 365 Team

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