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Erfolgreiche E-Mail Marketing Strategien für Blogs – Unsere Top-Tipps

By 9. November 2023

Heutzutage gibt es für alles einen Blog. Es wird geschätzt, dass es aktuell über 500 Millionen Blogs auf der Welt gibt!

Für viele ist das Bloggen nicht mehr nur ein Hobby oder das Führen eines Online-Tagebuchs, sondern eine echte Business-Möglichkeit. Wie in letzter Zeit zu beobachten war, kommt mit einem erfolgreichen Blog auch die Chance, eine große Anhängerschaft zu bekommen, und so durch Werbung, Brand-Sponsoring, Fan-Artikel und Veranstaltungen Geld zu verdienen.

Aus diesem Grund ist es jetzt wichtiger denn je, euren Traffic zu verbessern, um euch gegen Konkurrenten durchzusetzen, damit euer Blog erfolgreich wird und bleibt.

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Warum E-Mail-Marketing?

Wegen der großen Menge an Inhalten, die online zu finden sind, ist es schwierig, die Aufmerksamkeit von eurem Zielpublikum zu gewinnen – und vor allem zu behalten. Auch wenn ein Leser einen Artikel auf eurem Blog interessant findet, ist es leider ziemlich unwahrscheinlich, dass er auch in Zukunft regelmäßig zu euch zurückkommen wird.

Hier ist E-Mail-Marketing von Vorteil. Im Gegensatz zu Social Media ist eine E-Mail eine viel persönlichere Möglichkeit, weil sie euch direkt mit euren Lesern verbindet. Statt euch gegen tausende Social-Media-Beiträge durchsetzen zu müssen, könnt ihr eure Subscriber viel direkter über E-Mails erreichen und ansprechen, um sie über eure aktuellsten Neuigkeiten zu informieren.

In diesem Guide lernt ihr alles, was ihr braucht, um eine E-Mail-Marketing-Strategie für euren Blog aufzubauen, sowie einige nützliche Tipps und Beispiele, die euch dabei helfen, loszulegen...

Opt-In

Am Anfang ist die größte Herausforderung der Aufbau eurer Mailing-Liste. Um Kontakte zu sammeln, müssen sich eure Leser natürlich erst mal für eure Mail-Updates anmelden. Hier ist Vorsicht geboten, denn die DSGVO-Regelung besagt, dass ungewünschte E-Mails zu Strafen führen können. Beachtet deshalb unbedingt, dass eure Abonnenten nach der Anmeldung ihre E-Mail-Adresse auch nochmals bestätigen müssen.

Der einfachste Weg, um euer Publikum dazu aufzufordern, sich für eure Mails anzumelden, ist eine auffällige Anmelde-Möglichkeit auf eurem Blog. Generell solltet ihr jeden Blog-Besucher als einen potentiellen Kunden sehen. Wer eure Beiträge lesen will, interessiert sich offensichtlich für eure Inhalte und wäre wahrscheinlich auch für E-Mail-Updates offen.

Hier folgen ein paar Beispiele von Anmelde-Möglichkeiten, die ihr so oder so ähnlich auch auf eurem Blog verwenden könnt:

Die Lifestyle Bloggerin InTheFrow nutzt ein Pop-Up-Fenster, damit ihre Leser nicht vergessen, sich zu registrieren.


Der Fußball-Blog The Anfield Wrap gewinnt durch den auffälligen, grünen CTA (Call-To-Action) Button die Aufmerksamkeit der Leser.


Die Mode-Bloggerin Dina Tokio bleibt mit einer minimalistischen Anmelde-Box sehr stylisch.


RockMyWedding nutzt eine einfache, aber effektive Anmelde-Möglichkeit in ihrem Website-Footer neben den Social-Media-Buttons.

Außerdem könnt ihr versuchen, die Besucher eures Blogs durch kleine Anreize zur Anmeldung zu bringen. Der Rezepte-Blog Pinch of Yum bietet Lesern bei der Newsletter-Registrierung ein kostenloses eCookbook an. Für manche ist ein gratis Geschenk der entscheidende Faktor für die Anmeldung!

Pinch of Yum verführt Leser mit einem kostenlosen eCookbook, wenn sie sich anmelden.

Drip-Kampagnen

Jetzt, wo ihr eine Empfänger-Liste habt, solltet ihr im nächsten Schritt darüber nachdenken, wie eure E-Mail-Strategie aussehen soll und wie ihr sie kickstarten wollt. Ein guter Weg, neue Abonnenten direkt einzubinden, ist eine Drip-Kampagne. Diese besteht aus einer Serie von fertigen E-Mail-Vorlagen, die nach einem bestimmten Ereignis (z. B. nach der Newsletter-Anmeldung) automatisch verschickt werden.

Ein Beispiel dafür wären Welcome-Mails. Nachdem sich ein Leser für einen Newsletter registriert hat, bekommt er normalerweise eine Begrüßungsmail mit einer kleinen Danksagung für die Registrierung – manchmal auch mit einem kleinen Gutschein oder ähnlichem. Eine Drip-Kampagne dieser Art, bei der über einen längeren Zeitraum automatisch verschiedene Mails zu unterschiedlichen Zwecken verschickt werden, ist ein effektiver Weg, um euren Subscribern euren Blog vorzustellen und dafür zu sorgen, dass sie am Ball bleiben.

Hier sind einige Beispiele von Mails, die ihr als Teil einer Drip-Kampagne verschicken könntet:

  • Danke für die Anmeldung
  • Begrüßung und Einführung in den Blog
  • Unsere beliebtesten Blog-Beiträge
  • Folge uns auf unseren Social-Media-Seiten

Am wichtigsten ist hier, das richtige Maß zu finden – für euren Blog und eure Leser: Zu viele Mails werden eure Subscriber eher abschrecken, während zu wenige Mails dazu führen könnten, dass eure Leser genervt werden und das Interesse an eurem Blog verlieren.

Personalisierung hilft euch auch dabei, eure Drip-Kampagnen interessanter zu machen. Wenn ihr zum Beispiel den Kunden beim Namen ansprecht, trägt das dazu bei, dass er sich wichtig fühlt und aufmerksam bleibt.

Nachdem ich mich für den Pinch of Yum Blog registriert habe, erhielt ich diese freundliche Mail. Durch die Personalisierung hatte ich kurz das Gefühl, dass diese – eigentlich generische – Mail nur für mich geschrieben wurde.

Weitere Ideen für Mails

Wichtig ist auch, zu bedenken, dass eure Strategie mehr als nur die Drip-Kampagne umfasst! Verwendet eure E-Mail-Liste, um sicherzustellen, dass Subscriber noch engagiert und interessiert sind. Hier sind noch ein paar Ideen für Mails, die ihr als Teil eurer gesamten Strategie verschicken könnt.

Info-Mails bei neuen Beiträgen

Solche Mails sind sehr wichtig, um eure Empfänger up-to-Date zu halten! Teasert eure aktuellsten Blog-Beiträge an, indem ihr einen kleinen Ausschnitt vom Blog in der Mail einbaut. Vergesst auch nicht, einen direkten Link auf den Artikel bereitzustellen, damit Subscriber dort direkt weiterlesen können. Wenn ihr sehr regelmäßig Blog-Beiträge veröffentlicht, könntet ihr euren Lesern auch jede Woche einen Überblick über eure aktuellsten Artikel schicken.

In dieser Mail von drip gibt es einen Auszug vom Blog, der den Leser neugierig machen soll, den restlichen Beitrag auf der Webseite zu lesen.

Verlosungen oder Wettbewerbe 

Durch einen Wettbewerb oder eine Verlosung erzielt ihr mehr Interaktion zwischen euren Lesern und eurem Blog und schafft eine bessere Bindung. Wenn ihr die Aktion bereits im Betreff anteasert, erhöht das die Chancen, dass eure Mail gelesen wird, da direkt die Neugier geweckt wird.

Der Fotografie-Blog Moment kündigte diese $5k Verlosung an, um den Weltfrauentag zu feiern.

Promotion oder Produkt-Launch

Wenn ihr mit einem E-Commerce Unternehmen zusammenarbeitet, selbst einen Online Shop betreibt oder z. B. Merchandise-Artikel verkauft, könnt ihr eure Mail-Kampagne nutzen, um die Produkte zu bewerben. Verwendet E-Mail-Marketing, um eure aktuellsten Produkte oder Kooperationen einem größeren Publikum zu präsentieren. Denkt auch daran, viele attraktive Produkt-Fotos zu verwenden, sowie ein klares Pricing und einen direkten Link auf eure Webseite.

Perfekt für Fußball-Fans: The Anfield Wrap macht einen guten Job und bewirbt diese Sammlerausgabe bei seinen fußballbegeisterten Lesern.

Letzte Tipps

Mit diesen Schlüsselpunkten im Hinterkopf haben wir noch einige allgemeine Tipps zum Designen von E-Mails, die ihr beachten solltet, wenn ihr an eurer E-Mail-Strategie arbeitet:

  • Denkt an euren Betreff und Snippet-Text. Diese sind eure besten (und einzigen) Möglichkeiten, um die Aufmerksamkeit des Lesers bereits in der Inbox zu gewinnen.
  • Benutzt die Testmail-Funktion oder sammelt Feedback von Kollegen oder Bekannten. Fehler sind peinlich und können dem Ruf eures Blogs schaden.
  • Verwendet eine klare CTA (Call-To-Action). Jede Mail braucht eine CTA für den Empfänger (z. B. Produkt kaufen, Blog lesen, usw). Dies hilft euch am Ende, den Erfolg der Mail zu beurteilen.
  • Vermeidet Mails, die nur aus Bildern bestehen. Sehr bildlastige, große Mails sind ein Risiko, denn sie landen viel öfter im Spam-Ordner. Außerdem brauchen sie viel mehr Zeit zum Laden, was gerade beim Lesen unterwegs dann oft zu Frust führt.
  • Gebt einen Absender-Namen an. Es ist immer gut, wenn eure Leser wissen, wo die Mails in der Inbox herkommen. So wirkt ihr als Blogger nicht anonym und macht einen freundlicheren Eindruck.

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Bleibt kreativ,
Euer Mail Designer 365 Team

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