Obwohl sie oft sehr schlicht und einfach wirken, sind Transactional-Mails in Hinsicht auf die Kunden-Betreuung die wichtigsten aller Mails, die dein Unternehmen versendet. Auch für 64% der Kunden sind Mailings dieser Kategorie die wichtigsten. Außerdem haben Transactional-Mails im Vergleich zu normalen Newslettern sehr häufig viel höhere Öffnungsraten und werden viel häufiger angeklickt – was bedeutet, dass sie bei deiner E-Mail-Strategie eine sehr große Rolle spielen.
Eine effektive Strategie für Transactional-Mails aufzubauen ist sehr wichtig, um eine klare Kommunikation mit deinen Kunden zu garantieren. In diesem Artikel teilen wir unsere besten Tipps dafür, sowie wichtige Punkte, die du bei der Gestaltung von Transactional-Templates beachten solltest.
Was ist eine Transactional-Mail?
Eine Transactional-Mail dient der Bestätigung einer Handlung, die zwischen deinem Unternehmen und dem Kunden stattfindet. In der Regel beinhalten solche Mails wichtige Informationen, auf welche sich der Kunde in Zukunft beziehen kann (z. B. Zahlungsbestätigungen, Account-Informationen usw.)
Hier sind einige häufige Beispiele:
- Account-Erstellung
- Versandbestätigung/Zustellungsinformationen
- Buchungs-/Bestellbestätigung
- Event-Registrierung
- Newsletter-Registrierung
- Notifications (neue Follower, neue Kommentare usw.)
- Passwort-Änderung/-Zurücksetzung
Optimiere den Betreff
Der E-Mail-Betreff bietet dir die Chance, deine E-Mail in wenigen Worten zusammenzufassen. So wissen Leser sofort, dass die Mail relevant ist und wichtige Informationen beinhaltet. Aus diesem Grund solltest du den Betreff kurz und knapp halten, damit die Mail in der Inbox möglichst gut auffällt.
Zum Beispiel ist ein Betreff wie "Deine Bestellung wurde versandt" sehr effektiv, weil er klar und übersichtlich die Inhalte der Mail zusammenfasst. So ist es wahrscheinlicher, dass der Kunde die Mail öffnet, um sich die Details zum Versand anzuschauen.
Deine Mails personalisieren
Eine Transactional-Mail wird automatisch und handlungsbasiert versendet. Damit sich dein Empfänger angesprochen fühlt, ist es sinnvoll, Platzhalter in deinen Mails zu verwenden und sie so für deine Kunden zu personalisieren.
In dieser Mail von Everlane wird der Name des Kunden direkt in der Headline erwähnt, um ihn direkt anzusprechen:
Platzhalter in Mail Designer 365 einfügen
Mail Designer 365 bietet dir die Option, Platzhalter für beliebte E-Mail-Dienste in deine Mails einzufügen. Klicke an die Stelle in deinem Textbereich, an welche du den Platzalter setzen willst und gehe zu "Einfügen" im App-Menü. Dort findest du Optionen für Mailchimp und Campaign Monitor.
Mail Designer 365 unterstützt zudem benutzerdefinierte Platzhalter von weiteren E-Mail-Diensten. Wenn du eigene Platzhalter nutzen willst, solltest du auf die Richtlinien deines E-Mail-Dienstes achten. Mehr erfahren.
Zusätzliche Verkäufe erzielen
Um möglichst viele Verkäufe zu erzielen, ist es wichtig, dass du versuchst, zusätzlich noch etwas zu bewerben und zu verkaufen. Nutze deine Transactional-Mails, um Kunden auf neue Produkte, Angebote und Aktionen aufmerksam zu machen. So profitierst du von zusätzlichen Werbemöglichkeiten.
Diese Mail von Shoedazzle zeigt, dass diese Strategie sogar bei Bestellbestätigungen effektiv sein kann:
Wichtig: Die meisten Transactional-Mails benötigen keinen Abmelde-Link, da sie meist wichtige Verkaufs- oder Accountinformationen beinhalten, die unmittelbar im Zusammenhang mit einem Kauf oder einer Registrierung stehen. Falls du darin jedoch noch weitere Aktionen oder Produkte bewerben willst, musst du dran denken, doch einen Abmelde-Link einzubauen, weil die Mail somit die Kriterien einer werblichen Mail erfüllt.
Mach deine Templates CI-konform
Die meisten Unternehmen verschicken täglich unterschiedliche Varianten von Transactional-Mails, die oftmals den ersten richtigen Kontakt zum Kunden darstellen. Daher müssen diese Mails deine Marke oder Firma durch perfektes Design auch optimal vertreten.
Einheitlichkeit ist wichtig bei deinen Mails. Wenn z. B. deine anderen E-Mail-Kampagnen stets auffällig und bunt sind, solltest du auch versuchen, deinen Transactional-Mails diesen Charakter zu geben. So bleiben all deine Mails immer CI-konform.
Diese Mail von Steven Alan ist ein tolles Beispiel für eine Begrüßungsmail, die wichtige Infos vermittelt und gleichzeitig gutes Design bietet:
Nutze CTAs für mehr Engagement
Da Transactional-Mails oft hohe Öffnungs- und Klickraten erzielen, ist es auch sinnvoll, eine CTA (Call-to-Action) in der Mail zu verwenden. Eine effektive Idee wäre es zum Beispiel, eine Social Media-CTA einzubauen. Wenn du Kunden unten in der Mail auf deine Social Media-Seiten (z. B. Twitter, Facebook, Instagram) hinweist, kann es dazu führen, dass du dort auch mehr Followers gewinnst.
Dieses Beispiel von Crate & Barrel zeigt einen proaktiven Weg, um Kunden in einer Bestellbestätigung auf die Social Media-Plattformen aufmerksam zu machen:
Transactional-Mails in Mail Designer 365 erstellen
Wir hoffen, diese Tipps für bessere Transactional-Mails können dir eine kleine Hilfestellung geben und du nutzt diese Möglichkeit, um von deiner individuellen Transactional-E-Mail-Strategie zu profitieren.
Neben einer stylischen Auswahl einfach anpassbarer, versandbereiter Transactional-Templates, bietet dir Mail Designer 365 auch jede Menge kreative Tools, die du nutzen kannst, um eigene Transactional-E-Mail-Designs aufzubauen.
Sobald dein Template bereit ist, kannst du es direkt für Mailchimp, DirectMail oder Campaign Monitor exportieren oder auch als HTML-Datei für weitere E-Mail-Dienste, über welche du eine automatisierte Kampagne einrichten kannst.
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