Ausgangsbeschränkungen und weitere Maßnahmen, die gegen die Verbreitung des Coronavirus helfen sollen, haben viele Kleinunternehmen dazu gezwungen, große Betriebsänderungen durchzuführen.
Wenn dein Kleinunternehmen zu den Tausenden gehört, die in diesen schwierigen Zeiten hart ums Überleben kämpfen müssen, hast du dir vielleicht schon überlegt, ob du dein Unternehmen online weiterführen könntest.
Diese Anleitung zeigt dir die ersten Schritte eines erfolgreichen Übergangs von einem konventionellen Geschäft zu einem Online-Unternehmen.
Hier findest du eine Liste nützlicher Tools, die dir dabei helfen, dein Kleinunternehmen online zu bringen ...
Direkt zu:
- Tools für die Webseite-Gestaltung
- Tools für E-Commerce
- Tools für Restaurants
- Tools für die Vermarktung von Inhalten
- Tools für E-Mail-Marketing
Erster Schritt: Zeige deinen Kunden, dass du noch da bist!
1. Nutze E-Mails, um Stammkunden zu erreichen
Nutze E-Mails, um deinen Stammkunden Bescheid zu geben, dass dein Unternehmen weiterhin erreichbar ist und erkläre ihnen, welche für Änderungen du für die aktuelle Situation vornehmen musstest.
Wenn du bereits eine Liste deiner Kunden-E-Mail-Adressen hast, kannst du ein schnelles Update rauschicken, um mitzuteilen, dass du weiterhin geöffnet hast bzw. um zu erklären, wie Kunden dein Unternehmen weiterhin unterstützen können.
Du könntest z. B. direkt in der Mail bestimmte Produkte oder Angebote erwähnen oder auch Bestellungen über eine Antwortmail annehmen ...
E-Mail-Design-Tools wie Mail Designer 365 ermöglichen es dir, schnell eine stylische E-Mail-Vorlage für deine Kunden zu gestalten. Diese Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt dir alles, was du wissen musst, um eine Mail schnell und einfach zu gestalten und zu verschicken.
2. Eine Google My Business Seite erstellen
Erstelle kostenlos eine Google My Business Seite, um dein Unternehmen online sichtbarer zu machen.
Auf dieser Seite kannst du alle relevanten Informationen und Updates (z. B. Kontaktinformationen, Lieferzeiten usw.) posten, damit Kunden dich über Google oder Google Maps finden und direkt Kontakt zu dir aufnehmen können.
3. Dein Unternehmen lokal bewerben
Viele deiner Kunden werden nicht wissen, dass sie dein Unternehmen auch online finden können. Aktuell versuchen mehrere lokale Zeitungen, kleineren Unternehmen zu helfen, indem sie sie bei ihren Lesern bewerben.
Informiere dich über lokale Zeitungen, Facebook-Seiten, Foren, Informationstafeln usw. und versuche über diese Wege, Leute auf dein Unternehmen aufmerksam zu machen.
Nächste Schritte: Dein Unternehmen online stellen
Nachdem du die Basics im Griff hast, kannst du dich auf die nächsten Schritte konzentrieren, um die Online-Umstellung durchzuführen.
1. Eine Webseite erstellen
Eine Webseite hilft Neu- sowie Bestandskunden, dein Unternehmen online zu finden und die aktuellsten Informationen zur Krisenzeit zu bekommen.
Das gehört auf deine Webseite:
- Informationen zu deinem Unternehmen und zu verfügbaren Diensten und Angeboten
- Kauf-/Bestellanleitungen
- Kontakt-/Verfügbarkeitsinformationen
- Anmelde-Formular für deinen E-Mail-Newsletter
Tools für die Webseite-Gestaltung ansehen
2. Produkte online verkaufen
Für alle Unternehmen ist es wichtig, dass Produkte auch in der Krisenzeit weiterhin verkauft werden können. Dabei kann dir eine E-Commerce-Plattform helfen, damit du deine Produkte über einen Internet-Shop verkaufen kannst.
Tipp: Achte darauf, dass Kunden auch eine E-Mail-Adresse angeben, wenn sie etwas in deinem Online-Store kaufen, damit du Kontakte für deine Datenbank sammeln kannst.
Keine Kapazitäten für einen professionellen Online Shop? Unser Extra-Tipp: Als kleines Unternehmen kannst du auch ganz einfach über Social Media deine Produkte anbieten. Sehr hoch im Kurs stehen zur Zeit z. B. Instagram Storys: Poste dort Fotos deiner Produkte, schreibe einige Infos und den Preis dazu und wickle alles weitere über Privatnachrichten und Paypal ab. Das geht schnell, ist unkompliziert und sicher auch effektiv, wenn du bereits eine Instagram-Seite mit einigen Followern hast.
3. Regelmäßige E-Mail-Newsletter verschicken
Nachdem du die ersten E-Mail-Newsletter verschickt hast, solltest du auch die E-Mail-Adressen, die du in den letzten Schritten gesammelt hast, berücksichtigen, indem du regelmäßige Marketing-Mails verschickst. So bewirbst du dein Unternehmen proaktiv.
Tools für E-Mail-Marketing ansehen
Die besten Tools für den Onlineauftritt von Kleinunternehmen
Beste Small-Business-Tools für die Webseite-Gestaltung
GoDaddy ist eine super All-in-one-Lösung für Unternehmen, die schnell online gehen wollen. Der Dienst bietet flexible Optionen für Hosting, Domain und Webseite-Gestaltung, sowie nützliche Ressourcen, die Kleinunternehmen durch die aktuelle Krise helfen.
Wix bietet jede Menge professionelle Website-Templates, die leicht für dein Unternehmen angepasst werden können. Es gibt sowohl gratis Pläne als auch diverse kostenpflichtige Pläne, die weitere Features anbieten.
Die besten Small-Business-Tools für E-Commerce
Shopify ist eines der größten E-Commerce-Tools auf dem Markt. Es bietet deinem Kleinunternehmen alles, was du brauchst, um deinen ersten Online-Store zu eröffnen.
Einige Vorteile einer E-Commerce-Webseite sind unter anderem ein Verkaufs- und Inventur-Dashboard, Unterstützung für Online-Zahlung und rabattierte Versandkosten. Weitere Informationen zu den Plan-Optionen findest du hier.
Wenn du auf der Suche nach etwas Einfacherem bist, ist Big Cartel auch eine gute und flexible Option. Gratis Pläne sind für bis zu 5 Produkte verfügbar und du kannst ein Online-Portfolio deiner Produkte erstellen, damit Kunden von überall aus shoppen können.
Etsy ist ein tolle Option für kleinere Geschäfte und Einzelpersonen, die spezielle Waren wie z. B. Kunst, Schmuck, auf Bestellung hergestellte Kleidung usw. verkaufen.
Ein Etsy-Store hilft dir, deine Produkte auf eine größere Plattform zu bringen und online zu verkaufen, während dein Store geschlossen bleiben muss.
Weitere Tools und Ressourcen, die Etsy Kleinunternehmen zur Verfügung stellt, findest du hier.
Beste Small-Business-Tools für Restaurants
Neben dem Erstellen einer Webseite für Online-Bestellungen, profitieren Restaurant-Besitzer auch stark von einem Lieferservice.
Ein Lieferservice hilft dir dabei, mehr Kunden in deiner Gegend zu erreichen. Registriere dein Restaurant z. B. für Lieferando, um dein Menü dort anzubieten und Online-Bestellungen zu ermöglichen.
Beste Small-Business-Tools, um Ressourcen und Inhalte anzubieten
Nutze Patreon, um exklusive Inhalte wie z. B. Trainings-Videos, Podcasts, Online-Workshops usw. hochzuladen und mit deinem Publikum online zu teilen. Abonnenten zahlen einen monatlichen Betrag, um Zugriff auf deine Inhalte zu bekommen.
Du leitest Workshops oder bietest andere Programme an? Dein Kleinunternehmen kann Patreon auch als zusätzliche Einkommensquelle nutzen, damit Kunden auch von zuhause aus an deinem exklusiven Unterricht und deinen Veranstaltungen teilnehmen können.
Selbstverständlich kannst du auch Social-Media-Plattformen wie Instagram verwenden, um hochwertige, kostenlose Inhalte mit Subscribern zu teilen.
Mit weiteren Optionen wie z. B. Live-Streaming und Storys ist dies ein guter Weg, den Kontakt zu deinen Kunden aufrecht zu erhalten, damit sie weiterhin up-to-date bleiben.
Tipp: Streame deine Fitness- oder Koch-Kurse live, um eine Art Online-Community für deine Kunden zu erschaffen.
Tools für Live-Webinare
Unternehmen können Zoom nutzen, um Webinare, Q&As und ähnliches über YouTube oder Facebook live zu streamen.
Obwohl diese Option ein bisschen teurer ist, ist es ein guter Weg für Berater oder Experten, ihre Kenntnisse mit Kunden zu teilen und weiterhin Training und Unterstützung anzubieten.
Beste Small-Business-Tools für E-Mail-Newsletter
Auch Anfänger können dank des Drag & Drop-Interface ganz ohne Coding-Kenntnisse ein professionelles HTML E-Mail-Design in Mail Designer 365 gestalten.
Du brauchst Inspiration? Mit über 100 fertigen Designideen, jeder Menge Webfonts, Grafiken und kreativen Tools, sowie einfachen Export-Optionen, ist Mail Designer 365 die beste Wahl, um E-Mail-Newsletter auf deinem Mac zu gestalten.Registriere dich jetzt kostenlos, um den Service unverbindlich auszuprobieren – oder erfahre hier mehr über unsere aktuellen Plan-Optionen.
Tools, um E-Mails zu verschicken
Sobald dein Newsletter versandbereit ist, kannst du ihn mit deinen Kunden teilen. Dies kannst du mithilfe eines Versanddienstes machen ...
Mailchimp bietet gratis Pläne für bis zu 2.000 Kontakte an und ist daher eine tolle Lösung für Kleinunternehmen, die gerade erst ins E-Mail-Marketing einsteigen.
Das Beste? Alle Templates, die mit Mail Designer 365 erstellt werden, sind 100% kompatibel zu Mailchimp und können direkt aus der App zu Mailchimp exportiert werden. (Mehr erfahren)
SendinBlue bietet auch gratis Pläne für unbegrenzte Kontakte (mit einem Limit von 300 E-Mails pro Tag), was den Service auch zu einer guten Wahl für Einsteiger macht. Für fortgeschrittenere Marketing-Features sind auch kostenpflichtige Pläne erhältlich.
Mail Designer 365 Designs funktionieren auch perfekt mit SendinBlue. So kannst du ein Template zu SendinBlue exportieren.
Eine komplette Liste von ESPs, die mit Mail Designer 365 kompatibel sind, findest du auf dieser Seite.
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dein Mail Designer 365 Team